
27. October 2023 – Radialsystem, Berlin

Highlights
The President was there! And with him, some of the most inspiring international forerunners of steward-ownership such as The John Lewis Partnership, Zeiss, and Patagonia. Dive into the best moments of the SO:23 – featuring so many dedicated people who are passionate about steward-ownership and enriched the conference with their valuable contributions.
Thank you very much!
Speaker
The SO:23 provided a platform for an impressive selection of speakers! Here is an small selection of them:
Watch the Conference
Here you can see the recording of the whole program of the main stage. Enjoy!
Event-Partners
We were very grateful for our event partners for SO:23 and would like to extend our heartfelt thanks for their support and collaboration.








Enablers
We would also like to extend our heartfelt thanks for their support and collaboration to the following enablers:












Verantwortungseigentum
Die VE:22 ist eine gemeinsame Konferenz der Stiftung Verantwortungseigentum und der Purpose Stiftung gGmbH. Verantwortungseigentum bringt Start-ups, Mittelstand und Konzerne zusammen. Es vereint modernes mit traditionellem Unternehmer:innentum, Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit. Verantwortungseigentum ist ein erprobtes Modell, das seit Jahrzehnten erfolgreich gelebt wird, zum Beipiel von Großkonzernen und Vorreitern wie Bosch oder Zeiss. Zugleich ist es eine neue Alternative zu herkömmlichen Eigentumsformen. Es bietet Start-ups einen Weg, ihre Zweck-Orientierung rechtsverbindlich abzusichern. Und es ermöglicht Mittelständlern und Hidden Champions, ihre Nachfolge familienunabhängig langfristig zu gestalten.
Verantwortungseigentum hat Transformationspotential. Denn es setzt an der DNA eines Unternehmens an, dem Eigentum. Das Ziel: den jeweiligen Unternehmenszweck in den Fokus zu rücken – statt kurzfristiger Gewinninteressen. Und zugleich die Unabhängigkeit des Unternehmens langfristig abzusichern.
Auf die kürzeste Formel gebracht:
Bei Verantwortungseigentum bleiben Vermögen und Kontrolle langfristig an das Unternehmen gebunden.
Dahinter stehen zwei Kernprinzipien:
Erstens: die Vermögensbindung. Oder auch: Zweckorientierung. Das heißt: Vermögen und Gewinne sind kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Sie werden reinvestiert oder gemeinnützig gespendet, können aber nicht zum persönlichen Nutzen von den Eigentümer:innen entnommen werden.
Zweitens: die Selbstbestimmung. Die Kontrolle liegt immer bei Menschen, die mit dem Unternehmen verbunden sind. Sie können ihre Stimmrechte nicht gewinnbringend veräußern, das Unternehmen kann nicht zum Spekulationsgut werden. Die Stimm-Anteile werden nicht automatisch genetisch vererbt, sondern innerhalb einer Werte- und Fähigkeitenfamilie treuhändisch weitergegeben.
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