Catherine Bracy ist Gründerin und CEO von TechEquity, einer Organisation, die Forschung und Advocacy zu Themen an der Schnittstelle von Technologie und wirtschaftlicher Gerechtigkeit betreibt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Produkte und Praktiken der Tech-Branche Chancen schaffen, anstatt Ungleichheit zu verstärken. Sie ist außerdem Autorin des Buches World Eaters: How Venture Capital is Cannibalizing the Economy (Dutton, erscheint im März 2025).

Zuvor war sie Senior Director of Partnerships and Ecosystem bei Code for America, wo sie das Brigade-Programm zu einem Netzwerk von über 50.000 ehrenamtlichen Civic-Tech-Aktiven in mehr als 80 Städten in den USA ausbaute. Während ihrer Zeit bei Code for America gründete sie Code for All, das globale Netzwerk der Code-for-Organisationen mit Partnern auf sechs Kontinenten. Catherine entwickelte außerdem den Schwerpunkt Civic Engagement bei Code for America und schuf einen Rahmen mit Best Practices für mehr öffentliche Beteiligung in Kommunen – dieser Ansatz wurde von Städten in den gesamten USA übernommen.

Im US-Wahlkampf 2012 leitete sie das Technology Field Office von Obama for America in San Francisco – das erste seiner Art in der amerikanischen Politikgeschichte. Sie war verantwortlich dafür, Technolog:innen zu organisieren, die ihre Fähigkeiten ehrenamtlich für die digitalen und technologischen Aktivitäten der Kampagne einbrachten. Vor ihrer Arbeit für die Obama-Kampagne war sie Administrative Director am Berkman Center for Internet & Society der Harvard University. Sie ist Mitglied im Vorstand des Data & Society Research Institute und der Terner Housing Labs.

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