Gerhard Behles wuchs in München auf und interessierte sich schon als Jugendlicher für elektronische Musik. Nach einem Jahr am Institut für Sonologie in Den Haag zog er nach Berlin, um Informatik zu studieren Dort arbeitete er auch als freiberuflicher Autor elektronischer Musik, Forscher und Computermusiklehrer. Später gründete Behles mit seinem Studienkollegen Robert Henke das elektronische Musikprojekt Monolake. Zusammen arbeiteten sie mit dem Informatiker Bernd Roggendorf an einer neuen Musiksoftware, aus der schließlich Ableton Live wurde. Behles und Roggendorf gründeten Ableton im Jahr 1999, und Live wurde schnell zu einem der beliebtesten Sequenzer-Programme für Elektronik-Musiker. Heute ist Behles weiterhin CEO und Chef-Visionär von Ableton, wo er die Arbeit von mehr als 500 Mitarbeitern beaufsichtigt, die die Zukunft von Live, Push und mehr entwickeln.
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